Finn und der letzte Ast. Eine Erste Hilfe-Geschichte
(In diesem Fall dachte ich mal daran, eine Handpuppe – einen Drachen – erzählen zu lassen. Daher auch der Name des Ich-Erzählers.)
von Alexander Schrof, Hamburg
(In diesem Fall dachte ich mal daran, eine Handpuppe – einen Drachen – erzählen zu lassen. Daher auch der Name des Ich-Erzählers.)
In den Tiefen unseres Sonnensystem, zwischen Mars und Jupiter, wo kaum noch Licht hinreicht, liegt eine kalte, wüste Gegend. Hier fliegen zahllose Felsbrocken durch das All, Wolken von Trümmern, und kleine Monde. Sonst ist es hier dunkel, einsam und leer. Nur die eisigen Kometen auf ihrer langen Reise schauen ab und an auf einen kurzen
Ahoi Kinder! Wenn man so wie ich auf allen 93 Weltmeeren gesegelt ist, von Norden nach Süden, von Osten nach Westen, von Chile bis Honolulu und von Timbuktu bis Schanghai, da hört man natürlich jede Menge spannende Geschichten. Die, die ich euch heute erzähle, hab‘ ich sogar selber erlebt.
Im Jahr 2085 war die kulturelle Konzentration weit vorangeschritten. Die letzten weißen Flecken waren lange von der Karte der globalen Netzabdeckung getilgt. Online-Versandhandel und Logistikdienstleister verbanden die abgelegensten Regionen der Erde. Der anschließende hemmungslose Konsum hatte uns den ökologischen und klimatischen „Point of return“ um Längen verpassen lassen.